Einfache vegane Kartoffelsuppe

Gut kann so einfach sein. Neu ist diese Erkenntnis nicht, doch manchmal trifft sie uns aus heiterem Himmel. So ging es mir, als ich zum ersten Mal diese vegane Kartoffelsuppe probierte. Ich hätte nicht erwartet, dass eine schlichte Suppe aus rustikalen Zutaten so wunderbar cremig und wohlschmeckend ist. Ein perfektes Gericht für die kalte Jahreszeit. Was gibt es schließlich Schöneres, als sich auf so angenehme Art aufzuwärmen, wenn man durchgefroren nach hause kommt?

Vegane Kartoffelsuppe ist Hausmannskost vom Feinsten

Dabei ist die Suppe in Deutschland und Österreich klassische Hausmannskost. Die Zubereitung ist regional sehr unterschiedlich, doch meist wird saisonales Gemüse mit den Kartoffeln gekocht. Hier sind das Möhren, Zwiebeln, Porree und Petersilie. Dazu kommen dann noch einige Gewürze wie Nelke, Muskatnuss, ein Lorbeerblatt und etwas Gemüsebrühepulver. Alles wie bei Muttern.

Allerdings kam nun ein Stabmixer zum Einsatz mit dem ich das Ganze pürierte. Dadurch können die Zutaten ihre Aromen voll entfalten und das Süppchen wird schön sämig. Das ist anders als früher, denn da wurde bei uns das Gemüse nur grob zerstampft. Auch sehr gut, aber geschmacklich meiner Ansicht nach, längst nicht so intensiv wie bei dieser feinen Variante.

Traditionell gibt es zu diesem Klassiker als Beilage oftmals Brühwürstchen, Klößchen oder Speckwürfel. Auf solche Zugaben habe ich jedoch verzichtet, obwohl es das inzwischen alles in vegan gibt. Lediglich ein paar Croutons und etwas Petersilie fanden als Topping den Weg auf die vegane Kartoffelsuppe.

Was benötigt Ihr für dieses Rezept?

Wie bereits beschrieben benötigt ihr einen Stabmixer um die Suppe sehr fein zu pürieren. Dazu habe ich meinen ESGE Stabmixer verwendet der schon ein paar Jährchen auf dem Buckel hat. Rein theoretisch solltet ihr das auch mit einem Mixer ,mit einem großen Aufsatz hinbekommen. Jedoch könnte das eine ziemliche Sauerei und viel Mehrarbeit geben.